Die Geschichte der Langenstein-Schule
Seit über 60 Jahren...
Seit über 60 Jahren...
Die Langenstein-Schule kann auf eine inzwischen 62 jährige Geschichte zurückblicken. Sie ist Teil der Entstehung und Entwicklung des Sonderschulwesens im Landkreis Waldshut und in diesem Sinne seine "Ursprungsschule".
Im Jahre 1958 wurde an der Johann Peter Hebel Schule in Tiengen eine eigene "Klasse für bildungsschwache Schüler" eingerichtet. In Trägerschaft der damals noch selbständigen Stadt Tiengen ging der Betrieb 1963 unter der Leitung von Frau Erna Wörner (der Wegbereiterin des Sonderschulwesens des Landkreises Waldshut) schließlich auf die eigenständige "Hilfsschule" über.
Bereits in den 60er und später in den 70er Jahren erfolgte der Unterricht zunächst in Klassenverbänden und später in eigenen Einrichtungen, entsprechend den jeweiligen Erfordernissen differenzierten Unterrichts.
Am 1. August 1978 zogen 266 Schülerinnen und Schüler mit ihren 27 Lehrerinnen und Lehrern in das fertiggestellte Schulhaus an der Wutach ein. Die Schule wurde nach dem gegenüberliegenden keltischen Opferstein "Langenstein-Schule" genannt.
Im August 1993 wurde die Langenstein-Schule durch den Bau der Sprachheilschule im Schulzentrum erweitert. Etwa 45-50 Schüler/innen besuchten damals die Klassen 1-4.
Nachdem lange Jahre hindurch die Hinführung auf eine Berufstätigkeit der Schülerinnen und Schüler der Klassen 7, 8 und 9 ein großer Schwerpunkt war, verlagerte sich schrittweise bis 2018 die Oberstufe mehr und mehr nach Waldshut an die Waldtor-Schule.
In die nun frei gewordenen Klassenräume zog dann zu Beginn des Schuljahres 2019 /2020 die Sprachheil-Schule ins Gebäude zur Stammschule an der Wutach.
Abteilung "Lernen" mit 1. bis 6. Klasse und Abteilung "Sprache" mit 1. bis 4. Klasse bilden heute ein gemeinsames organisatorisches und soziales Miteinander unter dem Dach der Langenstein-Schule.